Unsere KITA ist „Dorfkindergarten“ im besten Sinn. Vor allem an zwei Punkten soll dies ganz bewusst deutlich werden:
Zum einen sind wir eine christliche Einrichtung. Träger des Kindergartens ist die Kirchengemeinde. In der täglichen Arbeit ist es wichtig, dass sich Religion nicht nur auf biblische Geschichten, christliche Feste und Gottesdienste beschränkt, sondern in das Alltagsgeschehen mit einfließt. Christ sein beinhaltet für uns eine respektvolle und tolerante Haltung gegenüber anderen Meinungen und Überzeugungen.
Durch das Miteinander im Kindergarten sollen die Kinder Annahme, Liebe, Geborgenheit, Liebe, Vertrauen, Verständnis, Vergebung und Neuanfang erfahren und auch weitergeben können.
Zum anderen sind wir auf dem Dorf „im Grünen“. Schon bisher werden Naturerfahrungen der Kinder gefördert beispielsweise durch einen Wald-Erlebnis-Nachmittag. Zukünftig soll dies noch deutlich verstärkt werden: Eine zweite "Outdoor"-Gruppe wird vormittags überwiegend draußen unterwegs sein und erst zum Mittagessen in die Einrichtung kommen. Naturpädagogik spielt schon in beiden Kindergartengruppen und in der Krippe eine wichtige Rolle. Dabei geht es nicht um ein bisschen „bio“, sondern um prägende Erfahrungen. In einer Zeit, in der auch Kinder in einer reizüberfluteten Welt zunehmend herausgefordert sind, ist Natur auch für Kinder heilsam: Wenige Reize, selbstständiges Entdecken, Staunen, kreativ werden ohne Vorgaben mit dem, was da ist, sind zentral für Lernen und Aufwachsen.
Wir wünschen uns, dass die Kinder in unserem Dorf zu selbstständigen und gefestigten, sozial engagierten und offenen Menschen heranwachsen. Wir wollen in unserer KITA das Unsere dazu beitragen!